Ich wünsche für Frauen keine Macht über Männer, aber über sich selbst.
Mary Wollstonecraft
In ihrer Kleinen Philosophie der MACHT *, * nur für Frauen, widmet sich Rebekka Reinhard dem allseits verbreiteten und von uns Frauen geradezu dogmatisch verinnerlichten Thema „Perfektionismus, Hang zu unerschütterlicher Nettigkeit und der damit verbundenen Selbstausbeutung. „
Reinhard plädiert dafür, endlich die MACHT zu ergreifen, nein, nicht über die Männerwelt oder gar den Planeten, nein, über unser Leben.
Sie rüttelt an festgefahrenen Konventionen, sie stößt uns mit der Nase auf Missstände, deren Existenz wir zum Großteil selbst verursachen; Deren Existenz wir oftmals bereitwillig annehmen, wenn auch murrend.
Wenn wir also glücklicher, freier und vor allem selbstbestimmter leben wollen, dann müssen wir tätig werden. …
Es ist an der Zeit die MACHT zu ergreifen, eine Revolution unseres Denkens und Handelns. Diese kämpferische Lektüre weist uns Wege, teilt mit uns Strategien, raus aus unserem leidigen Dilemma.
Dieses Buch ist einmal mehr ein wunderbares Beispiel für den Spagat zwischen intellektuell philosophischem Ansatz und zutiefst alltäglicher Problematik – ich liebe es !!!
Mein Prädikat – absolut lesenswert (Kleine Philosophie der Macht *nur für Frauen erschienen im Verlag LUDWIG)