Brauen – tja man sollte sich trauen
… sie nicht zu vernachlässigen !?!
Machen wir uns nichts vor schöne Brauen unterstreichen und balancieren die Proportionen des Gesichtes gekonnt aus.
Früher, als ich noch sehr jung war ärgerte ich mich furchtbar über meine hoch angesetzten und geschwungenen Augenbrauen, denn die meisten Topmodels der 90er Jahre hatten flache, wohlproportionierte Augenbrauen, deren Abstand zum Auge nicht besonders groß war. Damals versuchte ich alles meine Brauen gerade und flach zu bekommen mit dem erschreckenden Ergebnis, dass mir diese Bemühungen in keiner Weise von Vorteil waren – heute ist mir wohl bewußt, dass die Natur es eigentlich schon richtig macht. Bei einem eher runden Gesicht sind hohe Augenbrauen eben nun einmal viel vorteilhafter, … .
Um unseren „Brauen-job“ richtig zu machen gibt es in Drogerien und Kosmetikläden mannigfache Auswahl von Brauenstiften, Wachstigelchen mit Pinsel, Farbe mit Schwämmchen, Tattoostiften, … bis hin zu Schablonen in jeglicher Form und Variante. Persönlich kann ich nur betonen, dass ich eigentlich – seit ich älter und „weiser“ bin – lieber dazu tendiere die eigene Form genau in Augenschein zu nehmen, manch vorwitzige Härchen an der Wurzel zu packen und den Rest der Braue mit Hilfe eines angespitzten Brauenstiftes nachzustricheln, Lücken zu füllen, … .
- Es gilt die Regel die Augenbrauen sollten wennmöglich ca. einen Ton dunkler sein als die Haare.
- Wer meint nicht die nötige Ruhe und Fingerfertigkeit mitzubringen, der sollte sich getrost an einen orientalischen Friseur oder Kosmetiksalon (ihres Vertrauens) wenden, denn die dort praktizierte Fadenmethode ist wirklich unschlagbar.
- und wer aus widrigen Umständen an Brauenhaarlosigkeit oder zu großen Lücken leidet, oder wer einfach Zeit und Mühe scheut die Beautysession täglich zu wiederholen, der bleibe au nature oder aber läßt sich tätowieren, Stichwort permanent make-up