Ja, ich weiß, olle Carmelle (erschien bereits im Juli 2005), aber verbüßt gute Musik, Literatur oder Kunst im Allgemeinen an Aktualität, nur weil sie nicht mehr druckfrisch ist – Nein, von mir ein klares Nein !!!
Diese Stimme (Gänsehaut), die geht direkt unter die Haut – gut man muss dem Jazz in gewisser Weise zugetan sein. Wright´s Potpourri aus Styles von Pop, Rhythm`n`Blues, Soul, Blues, Gospel und Jazz sollte man sich dann auf keinen Fall entgehen lassen – selbstverständlich auch ihre neueren Werke (The Orchard 2008; Fellowship 2010 und Freedom & Surrender von 2015). Im Nov. 2013 tourte sie als Vorprogramm von Gregory Porter (den ich übrigens auch sehr schätze) durch Deutschland und vor einem Jahr trat Liz beim Jazzopen Stuttgart auf.
P.S.: Die Einspielung von Four Women (Lisa Simone, Dianne Reeves, Angélique Kidjo und Liz Wright) ist genial – Tiefgang garantiert !!! (YouTube)