One is never over- or underdressed with a little black dress
Karl Lagerfeld
Das kleine Schwarze wurde populär, und wird seitdem so bezeichnet, als die amerikanische Vogue 1926 den Entwurf eines schwarzen Etuikleides von Gabrielle ‚Coco‘ Chanel mit dem Zitat von ihr „Dieses schlichte Kleid wird eine Art von Uniform für alle Frauen mit Geschmack werden“ veröffentlichte.[1] Die Vogue-Redakteure benannten es nach einem schwarzen Automobil „Chanel ‚Ford‘“ – „ein Modell, das alle Welt tragen wird – ‚Modell 817‘“. Es war die Zeichnung eines schmal geschnittenen Kleides aus schwarzer Chinaseide, kniebedeckend, mit engen langen Ärmeln. Das Oberteil, vorne lose wie ein Blouson, wurde im Rücken straff gehalten.[2] Mit dem „kleinen Schwarzen“ sollten Witwen – in Folge des Ersten Weltkrieges – sowohl ihre Trauer als auch ihren Wunsch nach Zukunft ausdrücken können. Zu diesem Zweck hatte Coco Chanel das modische Stück entworfen.[3] Um 1927 brachte das Haus Chanel ein „kleines Schwarzes“ als Ensemble aus Woll-Jersey mit einem plissierten Rock heraus.[4] Das schlichte Kleidungsstück sollte schon bald die Mode der 20er Jahre prägen und als Symbol für einen neuen, modernen Typ Frau stehen. Mit ihrem ersten Modell hatte Coco Chanel die Modewelt inspiriert. Seitdem wird es von Designern immer wieder neu interpretiert und blieb bis heute ein Inbegriff von Eleganz und Stilbewusstein.
Auszug aus Wikipedia; Kleines Schwarzes
Das kleine Schwarze, la petite Robe noire, little black dress – eigentlich völlig egal, wie man es auch nennen mag – so elegant, so unkompliziert, so variabel, so individuell, …
sooo … unwiderstehlich !!!
Du hast keine Ahnung, was Du denn tragen solltest … zur Party – heute Abend?! Das kleine Schwarze geht immer, denn eigentlich spielt es keine Rolle wie klein das Kleine denn nun wirklich ist
… es kann lang – kurz, weit – eng, verspielt – schlicht, aufregend – unaufgeregt, heiß – kühl, je nach Anlass und wer es eben trägt oder je nach der mood, in welcher man sich gerade befindet, sein !!!
Auf jeden Fall fungiert es, gleich einer weißen Leinwand, als Basic soz. (also Basic, nicht Basic , ach, ihr wisst schon !), um seine Trägerin in bestem Licht erscheinen zu lassen. Gut, vorausgesetzt, wir suchen unser lil Black dress ganz nach unseren Vorzügen aus (soll heißen, ganz nach Belieben und ausgerichtet auf unsere figürlichen Lieblingsstellen)
Ausschnitt, eng anliegend – an einem heißen bubble …, ein schöner Rücken kann auch entzücken, … schöne Arme, … ein langer Hals ?… schmale Fesseln … so, und selbst, falls wir mit all diesen Vorzügen nicht aufwarten können (tragen wir ein petite oder Grande Robe noire (welches uns gänzlich verhüllt), bleibt immer noch dieser Reiz der Frage Wer verbirgt sich dahinter? Was könnte ein Blick, hinter die Kulissen, soz. enthüllen ??? …
Mit unseren Favoriteaccessoires ist es möglich, selbst wenn man nur ein Exemplar des petite Robe noire sein eigen nennen darf (zwei wären besser ;)), so variabel zu spielen und nahezu unendlich viele Variationen desselben zu kreieren, unglaublich (der Stil, die Auswahl des Schmucks machen den feinenUnterschied aus (Funkelndes, wer’s mag, lieber schlicht in Naturmaterialien, oder pur? … sans chichi!), die Frisur (offen oder hochgesteckt, …), Tasche (Beutelchen, Clutch, Box, …), die Schuhe (klar, nicht zu vergessen Heels, Stiefel, oh ja (himmelhoch, oder ab und an flach, warum nicht ?!), und wenn wir schon mal bei den Schuhen sind (im Sommer schmale Riemchen am schlanken Bein und lackierte Nägel, unbedingt !! …
… der Phantasie sind hier eigentlich keine Grenzen gesetzt – außer der, wir sollten uns bei unser Inszenierung immer noch wohl in unserer Haut fühlen, wir selbst sein … aber, ansonsten, … keine, nein !!!
P.s: Übrigens, einen seiner größten Erfolg hatte das „kleine Schwarze“ 1961 mit Audrey Hepburn als Holly Golightly in einem von Givenchy entworfenen ärmellosen Modell in dem Spielfilm Frühstück bei Tiffany.[7] Es wurde 2006 für 692.000 Euro versteigert.[8]