… so, so von jedem Dorf ein Köter also … (was wäre daran so dramatisch, wenn sie parieren ?! – wäre doch eine ganz possierliche Angelegenheit) … Nein, Spaß beiseite
Wie sieht es aus mit Begeisterungsfähigkeit in vielerlei Hinsicht, Vielbegabtheit, Sinn für „Artenvielfalt“, Hochsensibilität, …???
Unsere Gesellschaft liebt die Gleichmacherei, die Beschränktheit auf das vermeintlich Wesentliche, Reduziertheit, zielgerichtete Engstirnigkeit. …
Aber, wo liegt des Pudels Kern?
… Vielleicht ist es in Wahrheit doch die Angst vor der Auseinandersetzung, der Konfrontation mit Menschen, welche sich tatsächlich mit mehr als nur einer Disziplin ernsthaft auseinandersetzen …?
… Vielleicht ist das auch ein Grund für das gegenwärtige Problem einer regelrechten AD(H)S Schwemme, Autisten …?
Begabte, hochsensible, wenn auch oder gerade deshalb, hyperaktive oder geradezu verstummte Wesen, welche krampfhaft nach Lösungen des Chaos´in ihren Köpfen suchen, … Deren Selbstwert und Vertrauen in ihre Fähigkeiten durch die Stigmatisierung des Systems vor sich hin darben … ein bitteres Gefühl von „Fehl am Platz“ zu sein, unverstanden, pathologisch überdreht und zugleich unterfordert.
Um Potenziale voll entfalten zu können benötigt es einer anderen Ansprache, Akzeptanz und Förderung – keiner bloßen Ruhigstellung oder eines hoffnungslosen Versuchs der Gleichmacherei; Neuartige Lösungsansätze, Fördermaßnahmen und vor allem Toleranz sind geboten.
Anstrengend, vielleicht !!! Unmöglich, nein !!! Begreifen wir diese Spezies Mensch endlich als eine Bereicherung unserer Art und nicht als Dauerbelastung !!!
Quintessenz: Lieber von jedem Dorf ein Köter, als alles für die Katz !!!
P.S.: Gedenken wir doch einmal Leonardo da Vinci oder Michelangelo – Genies, klar! Und weiter …? Auf eine Disziplin haben sie sich nicht beschränkt – und damit quasi die Welt auf den Kopf gestellt, oder etwa nicht?!