Es ist immer dasselbe, sempre la stessa cosa, … oder täglich grüßt das Murmeltier, ja, unglaublich, dass wir wirklich immer wieder mit denselben Dingen hadern, an unsere Grenzen stoßen, mit uns ringen. Weshalb eigentlich ist das so? Sind wir so schwer von Capé ? Lernunwillig, begriffsstutzig, …?
Vielen kommt das bestimmt bekannt vor – wir scheinen nicht begreifen zu wollen, warum wir über bestimmte Problemstellungen einfach nicht hinweg kommen, wir mit manchen Situationen – so oft sie sich auch wiederholen mögen – nicht souverän umgehen können. Fakt ist wohl, dass der Mensch nunmal ein Gewohnheitstier ist und sich gewisse Verhaltensweisen quasi verselbständigen, regelrecht ritualisieren.
Und selbst, wenn unser Verstand uns rät, beispielsweise nach einer schlechten Erfahrung (z.B. im zwischenmenschlichen Bereich) das nächste Mal definitiv keine faulen Kompromisse einzugehen, nein zu sagen, dies oder jenes nicht zu tun, ganz bestimmt !! –
Die Situation oder die Person begegnet uns, fährt das uns bekannte Muster ab, und – wir sind wieder einmal nicht in der Lage unseren guten Vorsätzen zu folgen – mit dem unerfreulichen Resultat, uns miserabel zu fühlen, inkonsequent und fremdbestimmt.
… um also diesem widrigen Umstand endgültig ein Ende zu setzen, sollten wir endlich lernen, uns von den Wünschen und Forderungen anderer abzugrenzen, um unseres lieben Friedens Willen;
Endlich sollten wir lernen beherzt den unbequemen Weg einzuschlagen und nicht nur die festgetrampelten Pfade zu gehen; Entgegen des nagenden Bauchgefühls, konträr unseres Schema F´s zu handeln, mit rigide Grundsätzen zu brechen, unbequemes Terrain zu betreten, vorerst.
Denn früher oder später werden wir merken, wir leben noch, es hat gar nicht so weh getan, die Welt ist nicht untergegangen und der nicht zu vernachlässigende Nebeneffekt: wir sind auf dem Weg uns umzukonditionieren hin zu einem freieren Leben.
Weg vom Wiederholungstäter hin zum selbstbestimmten Wesen.