Stehen wir wieder einmal neben uns … können wir keinen klaren Gedanken fassen … Sturm im Wasserglas … Land unter … die Stimmung im Keller … dazu … weil es ja nicht genug ist brennende Unterleibsschmerzen … Höllenmigräne …
… zum Glück leben wir ja in einer emphatischen Welt mit vielen, umsorgenden Mitmenschen mit ganz viel Verständnis für das Los eine Frau zu sein !?! Ansonsten wäre dieser Alptraumzustand ja kaum zu meistern, möchte ich mal behaupten. …
Wie können wir also, falls eben mal niemand zur Stelle sein sollte – was höchstwahrscheinlich häufiger der Fall ist, selber dieses Grusel-Schicksal in den Griff bekommen
Banal, aber ganz wesentlich … man tue mehr von dem, was einem grundsätzlich gut tut … was erledigt werden muß, wird in Sorgfalt und in Ruhe erledigt (denn wie wir wissen in der Ruhe liegt die Kraft), was nicht möglich ist, wird verschoben (wenn nichts mehr geht ist Glanzleistung eine Wunschvorstellung (und da dieser Zustand ja nun einmal glücklicherweise zeitlich begrenzt ist, läßt sich Einiges im Nachgang dafür umso besser und zufriedenstellender erledigen).
Die beruhigende Tasse Tee (bevorzugt jener aus dem Drogeriemarkt mit dem sinnigen Namen Frauentee oder jeder andere, der beruhigend und ausgleichend wirkt Melisse, Fenchel, Kamille) ist allemal besser, als die dritte oder vierte Tasse Kaffee & Nikotin (zumal die Nerven aufgrund des Hormonchaos´ ohnehin bereits unter Hochspannung stehen).
Wer kann sollte sich noch ein wenig mehr bewegen, als er sonst so tut (denn die Bewegung lockert Verspannungen; Wem danach ist, dem sei auch jede andere befriedigende Körperertüchtigung anzuraten, denn diese steht im Ruf, sowohl Unterleibskrämpfen als auch Stimmungsschwankungen entgegenzuwirken).
Wer allerdings keiner dieser Methoden frönen kann, da er aufgrund untragbarer Schmerzen das Bett hüten muss – der sage alle Termine ab, lege sich die Bettflasche auf den Leib, nehme, wenn alles nicht hilft „ohne schlechten Gewissens“ ein Schmerzmittel, lasse sich von weissen Geräuschen berieseln, trinke dann und wann ein Tässchen Tee und hoffe, dass der Spuk möglichst schnell vorübergehe … und sich, entgegen landläufiger Wunschvorstellungen, endlich die rote Welle einstellen möge … um dem Chaos ein jähes Ende zu bereiten !!!
P.S.: Um, wenn möglich, im Vorfeld schon etwas gegen dieses Szenario zu tun, gibt es diverse Methode (Mönchspfeffer, Keuschlammfrüchte, diverse hormonausgleichende Stoffe… ) welche sich wohl nachweislich bei dieser oder jener als hilfreich erwiesen haben, allerdings sollte man keine Wunder erwarten – die Wirkung setzt erst nach einer längerfristigen Einnahme ein; Hier dürfte die Frauenärztin oder die Apotheke auf jeden Fall die richtigen Ansprechpartner sein. —
Ach, und wir sollten nicht grollen, denn immerhin dürfen ja auch wir die Kinder bekommen – nicht die Männer, … . Was mich doch gleich wieder zum Monster mutieren läßt !!!